Hamburgs Ersten Bürgermeister und amtierender Bundesratspräsidenten Dr. Peter Tschentscher hat am 24. August als Schirmherr das Einheitsbuddeln 2023 bundesweit gestartet. Er pflanzte mit den Initiatoren von Einheitsbudeln e.V., Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von Berg sowie Hauptsponsor Marc Fielmann, Vorstandsvorsitzender der Fielmann Group AG, im Fischers Park in Hamburg-Altona eine Silberlinde und rief die Menschen in Deutschland zum Einheitsbuddeln auf.
Dieses Jahr richtet die Freie und Hansestadt Hamburg die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit aus. Anlässlich der symbolischen Staffelstabübergabe zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2022 in Erfurt hatte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow einen Apfelbaum an Hamburgs Ersten Bürgermeister und amtierenden Bundesratspräsidenten Dr. Peter Tschentscher überreicht.
Dieser Baum wurde am 29. März gemeinsam mit den Initiatoren der Initiative Einheitsbuddeln e.V. auf der Streuobstwiese des Umweltzentrums Gut Karlshöhe eingepflanzt.
Der Erste Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher – zugleich amtierender Bundesratspräsident - unterstützt die Initiative des Einheitsbuddelns 2023 als Schirmherr und hat die Tradition gerne übernommen. Er rief beim heutigen Bundesstart von Einheitsbuddeln 2023 in Hamburg die Menschen in Deutschland auf, sich zu beteiligen: „Bäume haben eine große Bedeutung für den Umwelt- und Klimaschutz. Sie binden CO2, reinigen die Luft und verbessern das Mikroklima. Das Einheitsbuddeln zum Tag der Deutschen Einheit ist eine gute Aktion für Natur und Mensch. Es vereint Deutschland im gemeinsamen Einsatz für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Ich wünsche dem Einheitsbuddeln 2023 viel Erfolg und danke allen, die sich daran beteiligen.“
In Schleswig-Holstein startete Ministerpräsident Daniel Günther die bundesweite Mitmachaktion Einheitsbuddeln 2023 und hat am 30. August zusammen mit dem Vorstand von Einheitsbuddeln e.V., Eugen Witte und Dr. Frank Schoppa, eine Traubeneiche in der Grünanlage am Wasserturm Ravensberg in Kiel gepflanzt.
„Dass wir es geschafft haben, aus Schleswig-Holstein heraus die Tradition des Einheitsbuddelns zu etablieren, ist wirklich eine Erfolgsgeschichte. Es ist großartig, was sich aus dieser Idee zum Tag der deutschen Einheit und dem Projekt entwickelt hat“, sagte Ministerpräsident Daniel Günther, bevor er selbst zum Spaten griff. Nach Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen sei der Staffelstab des Einheitsbuddelns nun in Hamburg angekommen. „Schleswig-Holstein bleibt als Initiator beim Einheitsbuddeln dabei."
Vereinsvorsitzender Eugen Witte schloss sich an: „Wir buddeln nun schon im fünften Jahr Bäume zum Tag der Deutschen Einheit ein – 300.000 sind es bislang. Es ist aber nicht nur die Anzahl der Bäume, auf die wir stolz sind, sondern auch die Anzahl der Baumpflanzaktionen, bei der Menschen bundesweit zusammengekommen sind, um beim Buddeln unsere Einheit zu feiern.“
Als Sitz des Initiators der Idee des Einheitsbuddelns, Uwe Thomsen, darf Pinneberg bei der Aktion nicht fehlen. Die Landrätin des Kreises Pinneberg, Elfi Heesch, Kreispräsident Helmuth Ahrens und die Bürgermeisterin der Kreisstadt Pinneberg, Urte Steinberg, haben am 7. September in Pinneberg einen Tupelo-Baum (Nyssa sylvatica) – einem Klimawandelbaum – gepflanzt und damit zur Teilnahme am Einheitsbuddeln 2023 aufgefordert.
- Landrätin Elfi Heesch: „Jeder gepflanzte Baum ist ein kleiner Schritt für den Klimaschutz. Und viele kleine Schritte ergeben einen großen. Deshalb hoffe ich, dass möglichst viele Menschen zum Tag der deutschen Einheit dem Vorbild folgen und einen Baum pflanzen. In unseren Landschaften und unseren Städten brauchen wir Bäume, die mit den Bedingungen des Klimawandels klarkommen. Wir pflanzen heute die Lebensqualität von morgen.“
- Kreispräsident Helmuth Ahrens: „Das Einheitsbuddeln ist eine wunderbare Initiative, die zum Kreis Pinneberg als Kreis der Baumschulen besonders gut passt. Unser Dank gilt den Organisatoren. Wir feiern mit den Baumpflanzungen die deutsche Einheit, tun etwas für unser Klima und begrünen unsere Umgebung. Besser geht’s doch gar nicht.“
- Urte Steinberg, Bürgermeisterin der Stadt Pinneberg: „Ich freue mich, dass die norddeutsche Idee des Einheitsbuddelns inzwischen zu einer Tradition hier bei uns im Pinneberger Baumschulland geworden ist. Einen Baum zu pflanzen steht für so vieles: für Mut, für Gedeihen und Wachstum, für Neues, für starke Wurzeln, für Hoffnung und für die Zukunft.
Zudem pflanzten am 29. September im Hamburger Klövensteen Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleitung Altona, Miriam Heimberg, Sponsor EDEKA Nord und Eugen Witte und Dr. Frank Schoppa vom Vorstand Einheitsbuddeln e.V., Buchen-Forstpflanzen für den Umbau geschädigter Nadelholzbestände in klimawandelstabile Laubmischwälder.
- Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan rief beim seinem Pflanztermin für das Einheitsbuddeln 2023 im Hamburger Klövensteen die Menschen in Deutschland auf, sich am Einheitsbuddeln zu beteiligen: „Die heutige Pflanzaktion findet im Hamburger Stadtwald Klövensteen statt. Dieser hat eine Größe von rund 580 ha und ist nur 18 km vom Jungfernstieg entfernt. Der Klövensteen ist ein wichtiger Bestandteil von Hamburgs grünen Landschaftsachsen und Ringen. Sie prägen Hamburgs Charakter als eine grüne Stadt. Es ist uns ein besonderes Anliegen, diesen Charakter zu erhalten und Räume für Biodiversität und Klimaresilienz auszubauen. Die Bedeutung von grünen Naherholungsgebieten hat sich während der Corona-Pandemie in besonderem Maße gezeigt. Und gerade der Waldumbau hin zu mehr Klimaresilienz ist ein unverzichtbarer Baustein zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Stadt.“
- Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona: „Wenn es um das Thema Bäume geht, dann sind wir in Altona ganz vorne mit dabei. Im Forst Klövensteen haben wir in den vergangenen Jahren weit mehr als 100.000 Bäume gepflanzt. Dadurch sorgen wir dafür, dass diese grüne Lunge in Hamburgs Westen auch künftig existiert und den Folgen des Klimawandels trotzen kann. Ich freue mich, dass wir nun mit einer weiteren Pflanz-Aktion im Rahmen des Einheitsbuddelns zu einem klimagerechten Waldumbau beitragen.“
- Erneut wird das Einheitsbuddeln von EDEKA Nord unterstützt. „Die Aktion #Einheitsbuddeln passt perfekt zu unseren zahlreichen Bemühungen, einen positiven Beitrag für die Umwelt und zum Klimaschutz zu leisten. Wir freuen uns sehr, zu diesem Anlass über EDEKA Nord eine Baumspende von insgesamt 5.000 Bäumen aus dem EDEKA-Verbund heraus zu realisieren und diese nachhaltige Aktion zu unterstützen. In den vergangenen Jahren sind über die Teilnahme am #Einheitsbuddeln und verschiedene Baumpflanzaktionen von EDEKA Nord bereits über 100.000 gespendete Bäume zusammengekommen“, sagte Miriam Heimberg aus dem EDEKA Presseteam.
Gepflanzt wurden im Hamburger Klövensteen Buchensetzlinge für den Umbau geschädigter Nadelholzbestände in klimawandelstabile Laubmischwälder.