Auftaktpflanzung zum Einheitsbuddeln 2019
Die zentrale Idee hinter dem Einheitsbuddeln rührte aus dem Wunsch, eine Tradition zum Nationalfeiertag ins Leben zu rufen, die Deutschland bis dato nicht hatte. 2019 ging Schleswig-Holstein mutig voran und machte die Probe aufs Exempel. Anlässlich der ersten Baumpflanzung am 13. September in der Kreisstadt Pinneberg am Kreisel Westring/Wedeler Weg setzten sie gemeinsam ein Zeichen:
Elke Schreiber, 1. Stellv. Kreispräsidentin, Urte Steinberg, Bürgermeisterin der Kreisstadt Pinneberg, Uwe Thomsen (Initiator), Fa. Baumpflege Thomsen und Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (FGL) S-H sowie Dr. Frank Schoppa, Verbandsgeschäftsführer des Landesverbandes Schleswig-Holstein im Bund deutscher Baumschulen e.V., forderten alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Verbände sowie Gemeinden und Städte im Kreis Pinneberg auf, sich am Einheitsbuddeln zum Tag der Deutschen Einheit 2019 am 2./3. Oktober 2019 zu beteiligen.
Das Ergebnis war ein voller Erfolg! Mit mehr als 125.000 gepflanzten Bäumen, fast 2.000 Pflanzpartys und Baumspenden im Wert von 300.000 Euro säte das Bundesland den Trieb für eine neue Tradition und erntete dafür große Zustimmung in der Öffentlichkeit.
„Bäume zu pflanzen, bremst den Klimawandel und macht auch noch Spaß! Jede und Jeder kann mitmachen: im eigenen Garten, bei Baumpflanzpartys, im Dorf oder in der Stadt. Wer nicht selber pflanzen möchte, kann für neuen Wald spenden. Wir haben gemeinsam die Chance, mit der Kampagne Einheitsbuddeln ein sinnvolles Ritual für den Feiertag der Deutschen Einheit zu begründen“, sagt Dr. Frank Schoppa, Vorsitzender des Förderverein Kulturlandschaft Pinneberger Baumschulland und Geschäftsführer des BdB Schleswig-Holstein.
Weitere Infos unter: www.einheitsbuddeln.