Themenübersicht
Der Arbeitskreis Kommunale Gartendenkmalpflege beschäftigt sich mit den besonderen Fragen und Bedürfnissen der Gartendenkmalpflege.
In den vergangenen Jahren lag der Fokus der Arbeit auf den öffentlichen Grünanlagen der 1950er und 60er-Jahre. Die Mitglieder haben gemeisam mit der Technischen Universität Berlin und dem Bund Heimat und Umwelt in Deutschland das Forschungsprojekt "Öffentliche Grünanlagen der 1950er und 1960er Jahre - Qualitäten neu entdecken" mit dem Ziel einer größeren öffentlichen Wertschätzung dieser Anlagen durchgeführt. Der Projektbericht und der Leitfaden stehen online zur Verfügung.
Thematisch daran anschließend möchte der Arbeitskreis den Blick kontinuierlich auf die öffentlichen Grünanlagen der 1970er- und 1980er-Jahre richten sowie auf weitere typisch prägende Zeugnisse aus darauf folgender Zeitepochen.
Im Vordergrund der Arbeit steht der allgemeine Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedern zu konkreten praktischen Fragen der Gartendenkmalpflege:
- Vermittlung der Gartendenkmalpflegemethodiken
- Verfahrensfragen bei baurechtlichen Belangen
- Umgang mit historischem Baum, - und Pflanzenbestand bei Schädlingsbefall
- Probleme bei der Fremdvergabe
- denkmalgerechte Erhaltung von Pflanzstrukturen unter Berücksichtigung der Klimaanpassung / Klimaresilienz
- Wegebau und Wegepflege unter veränderten Anforderungen
- Austausch über neue Publikationen, Forschungsprojekte, Tagungs- und Fortbildungsangebote
- gegenseitige Hilfestellung bei komplexen Aufgaben und
- praxisnaher Erfahrungsaustausch bspw. in den Themen: Veranstaltungen und Nutzungsdruck, Öffentlichkeitsarbeit, Ufersicherungen, Barrierefreiheit kontra Denkmalschutz, Pflege jüdischer Friedhöfe, Ersatz für Wechselflor, Geldakquirierung, Umgang mit Spenden, bürgerliches Engagement, allg. Nutzungsanforderungen uvm.
„Qualitäten neu entdecken“ war das Ziel des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Forschungsvorhabens, um den Wert der Anlagen ins Bewusstsein zu rücken und auf die Erhaltung des gemeinsamen gartenkulturellen Erbes der 1950er- und 1960er-Jahre hinzuwirken.
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