Die wahrscheinlich größten Herausforderungen für das (zukünftige) Management kommunaler Grünflächen liegen im demografischen Wandel, den nach wie vor angespannten Haushaltslagen, den sich stark wandelnden Nutzungsanforderungen an die Flächen und der Konkurrenz aus der doppelten Innenentwicklung. Umso wichtiger ist eine kluge Vernetzung und die Nutzung moderner Methoden und Hilfsmittel für die erfolgreiche Bewältigung dieser für die Gesellschaft wesentlichen und wertvollen Aufgabe.
Der Grundsatz „planen, bauen und bewirtschaften aus einer Fachhand“ erhöht die Chancen einer effizienten und nachhaltigen Leistungserbringung. Er gewährleistet auch am ehesten die Anforderungen an die differenzierten Qualitäten und Funktionen, die Einwohner wie Besucher künftig an urbanes Grün stellen.
Die GALK, - Arbeitskreis Organisation und Betriebswirtschaft - hat das Positionspapier „Grünflächenmanagement“ der GALK e.V. vom 24.09.2012 vertieft und eine Broschüre „Grünflächenmanagement“ als Leitfaden mit dem Grundsatz „planen, bauen und bewirtschaften – Grünflächen effizient und effektiv steuern“ erarbeitet.
Das moderne Grünflächenmanagement (GFM) muss sich heute mit besonderen Herausforderungen auseinandersetzen. So nehmen Faktoren wie der demographische Wandel, die nach wie vor angespannte Haushaltslage, die sich stark wandelnde Nutzungsanforderung an die Grünflächen und die stetig wachsende Konkurrenz in der Innenentwicklung (Wohnungsbau vs. Grünflächen) besonderen Einfluss auf das GFM. Diesem muss mit strategischen Entscheidungen in der Organisation entgegen gewirkt werden. Eine kluge Vernetzung und Nutzung moderner Methoden und Hilfsmittel ist notwendig.
Der Arbeitskreis bietet mit der Broschüre allen Führungskräften und Entscheidungsträgern kommunaler Organisationseinheiten (in der Broschüre Grünflächenamt genannt) sowie der Personal-, Organisationsbereiche und Kämmereien eine Unterstützung, GFM individuell und zeitgemäß aufzustellen.
Die Broschüre ist - für GALK-Mitglieder kostenlos - bei der Geschäftsstelle (