Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat lobt zum ersten Mal den Bundespreis Stadtgrün aus. Städte und Gemeinden, auch Planer, Bürger*innen, Initiativen oder Vereine können sich noch bis zum 9.04.2020 mit ihren Stadtgrün-Projekten bewerben. Im Fokus steht der Mehrwert öffentlicher Grün-/Freiräume für die Menschen. Der Wettbewerb ist mit einem Preisgeld von insgesamt 100.000 Euro dotiert und wird in vier verschiedenen Kategorien vergeben …
Zu einem Meinungsaustausch haben sich BdB und NABU in einer Videokonferenz getroffen. Auf der TO von BdB-Präsident, Helmut Selders, dem neuen Präsidenten des NABU, Jörg-Andreas Krüger, standen Themen des Naturschutzes und Stadtgrüns. Beide waren sich einig, dass dem Stadtgrün im Klimawandel eine besondere Bedeutung zukommt, wobei sowohl gestaltetes Grün als auch naturnahe Räume ihre wichtige Funktion im Stadtraum zu erfüllen hätten.
Die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 ist Kooperationspartner des 'Tag des Schulgartens'. Schulgärten erleben eine Renaissance, auch als Lernort in unserer modernen Gesellschaft, in der die Menschen durch Digitalisierung und Globalisierung, Inklusion und Integration vor große Herausforderungen gestellt sind.
Anfang Dezember stand im Zeichen der Klimakonferenz im polnischen Kattowitz, wo Vertreter von 200 Staaten vor allem über den weltweit stetig steigenden CO2-Ausstoß beraten. Viele Länder werden ihre Klimaziele bis 2020 verfehlen. Für Deutschland sieht Helmut Selders (BdB) einen Grund dafür in der zunehmenden Versiegelung und zu wenig Investitionen ins öffentliche Grün.
Baum des Jahres 2018 wurde die Ess-Kastanie, eine in Deutschland eher seltene Baumart. Im Berliner Zoo pflanzte Dr. Silvius Wodarz diesen seit 1989 dreißigsten Jahresbaum gemeinsam mit der frischgebackenen Deutschen Baumkönigin 2018, Anne Köhler. Weitere ausführliche Informationen finden Sie unter www.baum-des-jahres.de
Seit 2010 verfolgt die Stadt Andernach das Ziel, öffentliche Grünflächen neu/anders zu nutzen, weshalb viele Menschen ihren Wohnort auch als Essbare Stadt kennen. Nur wenige nutzen jedoch die öffentlichen Flächen tatsächlich, um Lebensmittel zu ernten. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) hat die Umfrage im Rahmen eines von der DFG geförderten Projektes durchgeführt. Die Ergebnisse liegen nun vor.
Seit 1999 bietet die Stadt München der Bevölkerung die Möglichkeit, auf kommunalem Ackerland in der Stadt eigenes Bio-Gemüse anzubauen. Inzwischen gibt es die „Münchner Krautgärten“ an 26 Standorten. Die Flächen dienen der Selbstversorgung der Bevölkerung und sind zugleich Orte der Erholung und des Lernens. Dies hat die Befragung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) von Nutzer*innen der Krautgärten ergeben.
Präsidium und Hauptausschuss des DST unterstützen die Zielrichtung der geplanten EU-Bodenrichtlinie, alle Böden bis 2050 in einen guten Zustand zu versetzen, und haben dazu am 17.01.2024 in Trier einen Beschluss verabschiedet. Die Anstrengungen aller relevanten Akteure müssen verstärkt werden, um die natürlichen Bodenressourcen zu schützen. Zudem werden Änderungen im Kommissionsvorschlag gefordert, u.a. um mögliche Doppelstrukturen zu vermeiden.
Beim Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union in Brüssel ging es um den Beschluss, bis 2050 klimaneutral zu werden, u.a. durch den Ausstieg aus fossilen Energien. Trotz großer Mehrheit scheiterte dieses Ziel am Widerspruch aus Ungarn, Polen, Estland und Tschechien. Die Kosten einer Umrüstung würden ihre Länder zu sehr belasten. Damit ist das Ziel des Gipfels erneut klar gescheitert.
In Wroclaw/Polen fand ein Europäisches Treffen zur Baumdiagnose statt mit 170 Teilnehmer aus ganz Europa und internationalen Referenten. Zu Entwicklung und Schutz von Alleen sowie Regelwerke und Praxis der Baumkontrolle in Deutschland gab es einen wertvoller Austausch, speziell für die Arbeit an dem Europäischen Standard „Tree Assessment“, der im Rahmen eines Erasmus+ Projektes der EU erarbeitet wird und bis 2024 fertiggestellt sein soll.
Anlässlich der Rede am 13.09.2023 zur Lage der EU von Kommissionspräsidentin von der Leyen haben 95 Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen unter dem Dach des Deutschen Naturschutzrings (DNR) ihre Forderungen zur Europawahl 2024 veröffentlicht. Die EU müsse am Wandel zur nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise festhalten und diesen Weg in der kommenden Legislatur von Parlament und Kommission konsequent vorantreiben, so die Organisationen.
Trotzt Unwetterwarnungen waren auch die 7. deutschlandweiten Rendezvous im Garten 2024 wieder erfolgreich. Rund 180 Gärten und Parks präsentierten sich vom 31.05.-02.06. als multisensorische Verführer. Unter dem gemeinsamen Motto „Mit fünf Sinnen im Garten“ stand die Beziehung des Menschen zum Garten im Mittelpunkt bei Expertengesprächen, Sonderführungen, Kinderprogrammen, Lesungen, Parkfesten, Nachwuchswettbewerben, Verkostungen u. Workshops.
Gärten und Parks wecken seit jeher unsre Sinne, lassen uns träumen und erinern, regen die Fantasie an und schenken Gelassenheit. Drei Tage findet das europaweite Aktionswochenende „Rendezvous im Garten“ statt. Beim gemeinsamen Motto »Mit Fünf Sinnen im Garten« bleibt keine Faser des Körpers unbeachtet. Sehend, riechend, schmeckend, fühlend und hörend geht es in Gartenanlagen und Stadtnatur in 22 teilnehmenden Ländern, darunter 155 Ziele in Deutschland.
Im Rahmen der EU-Kampagne "Grüne Städte für ein nachhaltiges Europa" wird Ende 2020 ein europäisches Projekt ausgezeichnet, das die Vorteile urbaner Begrünung optimal nutzt. Aufgerufen sind Städte, Gemeinden, Landschaftsarchitekturbüros, Planer etc., sich mit ihren Projekten, Städte grüner und lebenswerter machen, zu bewerben. Denkbar sind Schulgelände, renaturierte Gewerbegebiete, Stadtparks, bis hin zu neuen Wohnquartieren.
Mit dem Park „Le Jardin Extraordinaire“ in der französichen Stadt Nantes setzt sich die Transformation eines Steinbruchs zum blühenden Garten gegen Projekte aus zwölf EU-Ländern durch. Die Jury hob hervor, dass das Projekt eindrucksvoll zeige, wie eine solche Landschaftstransformation die ökonomische und kulturelle Anziehungskraft der Stadt Nantes steigern könne und für die Menschen der Stadt einen neuen, attraktiven Treffpunkt schaffe.
Die EU-Kampagne „Mehr grüne Städte für Europa“ wird Ende des Jahres ein Projekt auszeichnen, das die Vorteile urbaner Begrünung optimal nutzt. Anmeldungen sind nun noch bis zum 20. August 2021 möglich! Der European Green Cities Award ist eine EU-Initiative, in der Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Niederlande, Polen, Portugal, Ungarn und Schweden zusammenarbeiten.
Im Rahmen der EU-Kampagne „Mehr grüne Städte für Europa“ wird Ende des Jahres ein europäisches Projekt ausgezeichnet, das die Vorteile, die mit urbaner Begrünung einhergehen, optimal nutzt. Ab sofort sind daher Städte, Gemeinden, Landschaftsarchitekturbüros, Planer, Bauträger usw. aufgerufen, sich mit ihren Projekten, die Städte grüner, lebenswerter und nachhaltiger machen, zu bewerben. Anmeldung bis zum 23. Juli 2021 möglich.
Im Mai ist in der FLL-Schriftenreihe der neue FLL-Fachbericht Baumschutzfachliche Baubegleitung (BaumBB) erschienen, welcher für alle Bäume gilt, die bei Eingriffen und/oder Veränderungen im Baumumfeld vor Schäden und Beeinträchtigungen geschützt werden müssen. Der Fachbericht kann als gedruckte Broschüre oder als Download-Datei (PDF) im Online-Shop der FLL (https://shop.fll.de) für 31,50 EUR bestellt werden.
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