Dem Deutschen Baumschulmuseum wurde das nun-Zertifikat verliehen. „nun“ steht für „norddeutsch und nachhaltig“ und zertifiziert die Bildungsarbeit für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die nun-Kooperation umfasst die Länder Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Museumsleiterin Dr. Heike Meyer-Schoppa: „Das nun-Zertifikat bestätigt unsere inhaltliche Ausrichtung und würdigt den Einsatz des Museumsteams".
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Hildegard Lunau, Halstenbek, für ihr Engagement für die Geschichte des Baumschulwesens und ihren Einsatz für das Deutsche Baumschulmuseum verliehen. Am 30.01. nahm Ministerpräsident Daniel Günther die Auszeichnung vor.
Im Wettbewerb um den Baden-Württembergischen Landschaftsarchitektur-Preis 2024 lädt der bdla Baden-Württemberg zusammen mit den beteiligten Kooperationspartner:innen und Förder:innen am Dienstag, 16.04.2024, im Hospitalhof Stuttgart zur festlichen Verleihung des Ersten Preises, des Sonderpreises "Nachhaltigkeit und Klimaanpasung im urbanen Raum", der Auszeichnungen in den Wettbewerbskategorien sowie des Publikumspreises ein.
Der Baum des Jahres 2023 ist eine typische Art der Moore, mit ihren weißen Rindenpartien und lichten, hellgrünen Baumkronen weithin sichtbar. Die Schirmherrschaft der Dr. Silvius Wodarz-Stiftung übernahm Cem Özdemir, Bundeslandwirtschaftsminister, von Georg Schirmbeck. Den Vorsitz übernahm Marcus Kühling (Deut. Forstverein) von Stefan Meier. Neue Baumkönigin ist Johanna Werk, die die Nachfolge von Baumkönig Nikolaus Fröhlich antritt.
Am 27.10. wurde die Echte Mehlbeere zum Baum des Jahres 2024 ausgerufen und sogleich in Berlin samt Splittzylinder und Sensortechnik von Wolfgang Leder und Team, Straßen- u. Grünflächenamt Mitte, gepflanzt. Es ist zu erwarten, dass die Mehlbeere auch mit den zunehmenden Trockenperioden gut zurechtkommt. Dann wird sie zukünftig eine bedeutende Rolle in der Begrünung der Städte spielen“, erklärt Stefan Meier, Präsident der Baum des Jahres Stiftung.
Am 05. November wurde die Zitterpappel zum Baum des Jahres 2026 ausgerufen. Die Ausrufung erfolgte in Berlin, im Haus der Landwirtschaft und Ernährung. Die "Baumköniginnenwürde" wurde von Victoria Wolf an Levke Riedel übergeben. Die Zitterpappel kann sich gut an veränderte Bedingungen anpassen und ist widerstandsfähig. Dies ist durch die im Zuge des Klimawandels zu erwartenden zunehmenden Störungen der Wälder von großer Wichtigkeit.
Angesichts des erschreckenden Rückgangs der Insekten in Deutschland, mahnt der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V., Bäume als einen Hauptträger der biologischen Vielfalt stärker in den Fokus zu nehmen. Der BdB fordert ein Förderprogramm für Städte, Länder und Kommunen, um in großem Umfang die Anpflanzung und Pflege neuer Bäume zu ermöglichen.
Im Park von Schloss Bellevue pflanzten König Charles III. und Bundespräsident Steinmeier gestern den vom Bundesverband deutscher Baumschulen (BdB) e.V. gestifteten Baum. Die Pflanzung knüpft an die Initiative „The Queen’s Green Canopy“ (das „grüne Baumkronendach der Königin“) an, mit der 2022 das Platin-Thronjubiläum von Königin Elizabeth II. gewürdigt wurde. Die Britische Botschafterin Jill Gallard sprach dem BdB herzlichen Dank für die Unterstützung aus.
Der Landesverband Schleswig-Holstein im Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. führte am 13.06.2022 seine Mitgliederversammlung im Gartenbauzentrum der Landwirtschaftskammer S-H in Ellerhoop durch. Der Landesverband repräsentiert als Berufs- und Wirtschaftsverband die 300 Baumschulen im Lande, die im Norden seit rund 250 Jahren im Pinneberger Baumschulland konzentriert sind und mit 2.500 Mitarbeitern eine Produktion von 180 Mio./a erzielen.
Zum Thema „urbane Baumstandorte nachhaltig gestaltet“ veranstalten die Verbände VGL, bdla, der Baumschulverband NRW sowie die Landwirtschaftskammer NRW am 24.08.2023 gemeinsam ein Baumsymposium. Urbanisierung und Klimaveränderungen stellen verschärfte Herausforderungen an Planung und Umsetzung städtischen Grüns, Baumschulen richten ihre Sortimente darauf aus und einige Städte sind unmittelbar mit dem Thema Schwammstadt konfrontiert.
Zum großen Bedauern der Veranstalter musste die geplante BdB-Wintertagung vom 10. bis zum 13. Januar 2022 abgesagt werden. Goslar ist seit mehr als 90 Jahren Ort der BdB-Wintertagungen, deshalb fiel die Entscheidung dem BdB besonders schwer, aber die Umstände um Corona und die daraus entstehenden strikten Hygienemaßnahmen lassen eine Präsenzveranstaltung derzeit nicht zu. Der BdB plant, die Mitgliederversammlung und die Mitgliedervertreterversammlung im Rahmen der Sommertagung vom 06.-08.07.22 nachzuholen.
Die Herausforderungen des Klimawandels erfordern eine Stärkung der Gehölzforschung in Deutschland. Dem dient die kurzfristige Stiftung eines Lehrstuhls durch den Bund. "Die Diskussionen um den Zustand unserer heimischen Gehölze im Klimawandel zeigen den großen Forschungsbedarf", so der Hauptgeschäftsführer des Bundes deutscher Baumschulen, Markus Guhl. Er fordert vor diesem Hintergrund den Bund zum schnellen Handeln auf.
Anlässlich des Abgas-Gipfels im Kanzleramt, zu dem Bundeskanzlerin Merkel heute die Bürgermeister aus etwa 30 Kommunen empfängt, macht der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. auf die Wirkung von Bäumen als natürliche Feinstaubfilter aufmerksam. Autohersteller sollten gemeinsamen Umweltfonds für die Begrünung mit Gehölzen durch die Kommunen auflegen.
Markus Guhl spricht es aus: Wir brauchen eine nationale Plattform, die die bestehenden Bäume an ihren Verwendungsstandorten testet und gleichzeitig das deutschlandweite Testnetz der Baumschulen mit der GALK und den Versuchsanstalten weiter ausbaut. Letztlich muss sich der Bund engagieren, um einen darauf ausgerichteten universitären Lehrstuhl einzurichten. BdB und Baumschulen begleiten diesen Weg aus einer 300 jährigen Tradition.
Das BdB-Präsidium kam vom 24. - 26.10. in Edewecht im Ammerland zu seiner diesjährigen Klausurtagung zusammen. Im Zentrum der Beratungen standen die politische Lage nach der Bundestagswahl sowie die organisatorische Weiterentwicklung des Verbandes. Vor dem Hintergrund der sich anbahnenden Ampelkoalition diskutierten die Präsidiumsmitglieder über die branchenpolitischen Konsequenzen durch die Bildung einer solchen Bundesregierung.
Die Lage der Branche ist laut BdB-Präsident Helmut Selders uneinheitlich. Während Baumschulen als Lieferanten für den Garten- und Landschaftsbau im nationalen Geschäft geringe Einbußen verzeichneten, sei der Export in viele Länder nahezu zusammengebrochen. „Aber auch der nationale Galabau-Markt ist fragil", so Selders. „Im Gegensatz zu anderen Branchen sei Kurzarbeit in den Betrieben nicht geeignet, da die Pflanzen weiter versorgt werden müssen".
Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. bestärkt im Rahmen einer Veranstaltung der Parlamentariergruppe Kulturgut Alleen im Deutschen Bundestag die Abgeordneten darin, sich für dieses nationale Erbe einzusetzen. Der schlechte Zustand vieler Alleen und nach wie vor rücksichtslose Abholzungen bedrohe aus Sicht des BdB dieses einmalige lebendige Kulturgut in unserem Land.
Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. und der BdB-Landesverband Württemberg e.V. veranstalteten vom 03.-06. Juli ihre Sommertagung in Schwäbisch Hall. Rund 170 Mitglieder folgten der Einladung zu Präsidiums- und Hauptausschusssitzungen sowie den Fachgremiensitzungen. Zentrale Themen der Sommertagung waren die Neugestaltung der Ausbildungsverordnung und das Thema Klimawandel und Zukunftsbäume.
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