5. Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Interdisziplinäre Zusammenarbeit führt zum Ziel „Grüne und lebenswerte Stadt“
Die im Grünbuch „Grün in der Stadt“ aufgezeigten Handlungsfelder bedürfen für eine erfolgreiche Umsetzung gemeinschaftlicher Anstrengungen. Dazu gehören ein Blick über die Grenzen von Fachdisziplinen, eine effiziente Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung von Bund, Ländern und Kommunen sowie ein breiter öffentlicher Diskurs von Politik und Bürgern.
Die Stärke grüner Infrastruktur besteht darin, dass sie verschiedene Anforderungen, Leistungen und Werte verbindet. Essentiell für eine gesamträumliche, integrierte Grün- und Freiraumentwicklung ist eine effiziente, erfolgreiche Zusammenarbeit zahlreicher Disziplinen (Landschaftsarchitekten, Tiefbauingenieure, Stadtplaner, Architekten, Ökologen, Sozialwissenschaftler, Kulturwissenschaftler, Künstler u.a.).
Die verschiedenen an der Freiraumentwicklung beteiligten Fachdisziplinen müssen verstärkt vernetzt werden. Dies gilt entsprechend auf Landes- und Bundesebene. Sinnvoll ist, dazu entsprechende Strukturen der Zusammenarbeit zu etablieren.
Forderung: Die Entwicklung von „Grünen und lebenswerten Städten“ fordert eine Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachdisziplinen auf „Augenhöhe“. Die Grünflächenämter können hier eine koordinierende Funktion übernehmen.
PRESSE/Fachartikel
Doobe,G.; 2020: Einsatz für Hamburger Ulmen. In: TASPO/Baumzeitung 01/2020, S. 27-29
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