Ergebnisse der 4. bundesweiten Internetbefragung

Die GALK wiederholte die bisher drei Mal durchgeführte, internetbasierte, bundesweite 'Befragung der Bürger zu ihrer Zufriedenheit mit Grünflächen'. Damit soll einerseits eine Argumentationshilfe für die Bedeutung des Grüns geschaffen werden. Andererseits bietet die Befragung Hilfestellung für die Planung der Grünausstattung in den Kommunen, um eine Grundlage für zukünftiges kommunales Handeln zu schaffen.

 

Projektbeschreibung Bürgerbefragung 2013

Grünflächen werden für Kommunen immer wichtiger. Sie steigern die Lebensqualität der Bürger und damit die Attraktivität einer Kommune als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Die Bedeutung städtischer Grünflächen zeigt sich besonders bei der Wahl des Wohnortes. Bisherige Befragungen zeigen, dass für mehr als 60 Prozent der Befragten Grünflächen und Landschaft für die Wahl des Wohnortes ausschlaggebend sind. Bei einer Befragung der KGSt zur Familienfreundlichkeit war für 1.300 Familien aus 13 Städten die Grünflächenausstattung wichtiger als die Betreuungsangebote für Kinder.

Vorgehensweise:
Die Befragung wurd per Internet im Zeitraum Anfang Mai bis Ende Oktober 2013 durchgeführt. Jede Kommune legte innerhalb dieses Zeitraumes einen Befragungszeitraum fest. Mit wenig Aufwand sollte eine höchstmögliche Beteiligung der Bürger erreicht werden. Die Form der Internetbefragung entlastete die Kommunen von hohen Versandkosten und großem Personalaufwand. Sie war allerdings keine Garantie für eine statistische Repräsentativität. Passen jedoch die eigenen Ergebnisse zum Gesamttrend, steigt die Aussagekraft.

Die Befragung basierte auf einen standardisierten Fragebogen. Bei der Befragung per Internet wurden die Fragebögen dezentral in jeder Kommune ins Internet gestellt. Dort waren sie auf der jeweiligen Homepage der Kommune für einen Zeitraum von vier Wochen abrufbar. Die Information der Öffentlichkeit erfolgte durch die Kommune selbst. Die Erstellung der Fragebögen, die technische Betreuung und der Support wurden durch ein vom der GALK beauftragtes Ingenieurbüro vorgenommen.

Die Ergebnisse wurden in Form von Exceltabellen für jede Kommune individuell zusammengestellt. Eine Interpretation der einzelnen Ergebnisse erfolgte nicht. Die Gesamtergebnisse aller beteiligten Kommunen wurden in anonymisierter Form im vorliegendem Bericht zusammengefasst, den die Teilnehmer abschließend in digitalisierter Form (pdf-Datei) erhalten. Mit der Projektkoordination war das Ingenieurbüro für Datentechnik, Mittelstraß Entwicklungs Gesellschaft betraut. Die Rechnungslegung erfolgte durch das Ingenieurbüro nach Erklärung der Teilnahme am Projekt. Die Zustimmung zum Projekt erfolgte mittels beigefügtem Faxantwortbogen und verpflichtete die teilnehmende Kommune zur Zahlung des vollständigen, für das Projekt vereinbarten Betrages auch im Falle eines vorzeitigen Ausscheidens. Die Mindestteilnehmerzahl für das Projekt umfasste 40 Kommunen.

Die Kosten für die Durchführung der standardisierten Befragung betrugen 400,- € zzgl. MwSt.

 

Zusatzleistungen

Individuelle Befragung
Jede Kommune konnte diesen Fragebogen zusätzlich mit drei individuellen Fragen ergänzen.

Die Kosten für die Durchführung der standardisierten Befragung betrugen 150,- € zzgl. MwSt.


Medienbetreuung

Eine rege Presse- und Öffentlichkeitsarbeit steigert die Bürgerbeteiligung maßgeblich wie die vorherigen Umfragen gezeigt haben. Deshalb können teilnehmende Kommunen eine kostenpflichtige Medienbetreuung buchen.

  • Basispaket
    • standardisierte Pressemeldung zum Auftakt der Erhebung
    • standardisierte Countdown-Meldung
    • individuelle Abschlussmeldung über die wesentlichen Ergebnissen der Befragung
    • Text zur Präsentation der Befragung im Internet
    • inhaltliche Abstimmung der Pressetexte / Endredaktion
    • versandfertige Lieferung der Texte an die Ansprechpartner in den Kommunen
    • Organisation und Kommunikation, Workflow

Die Kosten für das Basispaket betrugen 200,- € zzgl. der gesetzlichen MwSt.


Auf Wunsch waren weitere Leistungen nach Absprache möglich.

 

Die Umfrage endete im Oktober 2013.